Forschungsschwerpunkt
Mechanik-Baugruppen

Der aktuelle Forschungsschwerpunkt liegt in der Simulation und Optimierung der Dynamik und Akustik feinmechanischer Systeme. In Netzwerken konzentrierter Elemente werden die Physik und das dynamische Verhalten einer Mechanik abgebildet. Ein einfaches Beispiel ist das unten gezeigte Pendel.

Ursachen für eine mechanische Geräuschentstehung sind vorwiegend Unwuchten, Stöße und Reibungsvorgänge. Mit Hilfe der Netzwerkmodelle werden die Anregungsspektren in feinmechanischen Systemen ermittelt.

Numerische Simulation eines Stoßvorganges am Beispiel Kugel-Platte

Optimierungsverfahren ermöglichen beliebige mechanische Eigenschaften des Systems - auch unter Berücksichtigung von Toleranzen z.B. aus der Fertigung - zu verbessern oder abzumildern.

Einen neuen Forschungsschwerpunkt stellt außerdem die simulative Analyse mechanischer Form- und Lagetoleranzen dar. In der Praxis werden insbesondere diese geometrischen Nennwertabweichungen meist noch nicht vollständig betrachtet. Es bietet sich ein entsprechend großes Optimierungspotential für verschiedene Anwendungen.
Ziel der Forschungstätigkeit ist das Evaluieren, Erweitern und Verbessern vorhandener Analysemethoden für 3D-Toleranzen, damit diese sich zum Lösen komplexer Simulations- und Optimierungsaufgaben nutzen lassen.

Ansprechpartner:

Dipl.-Ing. Christoph Steinmann
Dr.-Ing. Alfred Kamusella

  Letzte Änderung: 02.03.2022