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Technische Universität Dresden
Institut für Feinwerktechnik und
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Kompaktes LED-Leuchtdichtenormal
 

Leuchtdichtenormale erzeugen homogenes, diffuses Licht konstanter Leuchtdichte mit einem definiertem Spektrum. Sie dienen zur Kalibrierung von Leuchtdichtekameras und Lichtmessgeräten, zur Bestimmung von Farbkorrekturfaktoren und für optische Stabilitätsmessungen. Dabei ist eine hohe zeitliche Konstanz dieser Eigenschaften erforderlich.

 

Konventionell arbeitende Leuchtdichtenormale verwenden thermische Strahler (Wolfram-Glühfadenlampen) als Leuchtmittel. Dadurch kann ein weitgehend stabiles Spektrum erzeugt werden. Nachteilig sind die sehr kurze Betriebszeit und die auf Grund der hochpreisigen Leuchtmittel sehr hohen Unterhaltskosten. Weiterhin haben diese Geräte ein großes Gerätevolumen.

 

Durch die Verwendung von LED wird die Betriebsdauer erhöht und die Gerätegröße kann deutlich verkleinert werden. Eine hohe zeitliche Konstanz wird durch das präzise Temperieren der LED erreicht. Durch Mischen des Lichtes mehrerer geeigneter Bauelemente lassen sich wünschenswerte spektrale Verteilungen mit hoher Stabilität erzeugen. Die Steuerung des Gerätes erfolgt über integrierte Bedien- und Anzeigeelemente oder wahlweise über eine PC-Schnittstelle. Durch Selbsttests werden Defekte und Alterungserscheinungen erkannt und angezeigt.

 

Beschreibung: Z:\wwwroot\forschung\Geraeteentwurf\ldnormal.jpg

LED-Leuchtdichtenormal

 

Die elektronische Ansteuerung sowie die optische- und mechanische Konstruktion des Gerätes wurde von Herrn Stefan Drechsel im Rahmen seiner Diplomarbeit am Institut für Feinwerktechnik und Elektronik-Design entwickelt. Das Gerät liegt als Funktionsmuster vor. Herr Frank Drechsel vom Zentrum für Technisches Design hat für das Gerät den gestalterischen Entwurf erstellt.

 

 

Ansprechpartner:

 

Dr.-Ing. Frank Reifegerste   

 

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Letzte Änderung: 16.02.2016